Presseinformation April 2022
Gelungene Staffelstabübergabe bei der Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland e. V.
Neuer Vorstand wurde bei der Jahreshauptversammlung gewählt
Am 07. April 2022 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland im Hotel Faldernpoort in Emden statt. Viele interessierte Mitglieder des rührigen Vereines hatten ihren Weg dorthin gefunden und lauschten der bisherigen 1. Vorsitzenden Hildegard Krüger bei dem Rückblick der vielfältigen Aktivitäten des Jahres 2021, die trotz der Corona-Pandemie stattgefunden hatten. Außerdem hat der Verein in 2022 viel vor. Im Mai 2022 wird Herr Dr. Dr. Rolf Hirsch einen Vortrag zum Thema „Humor und Demenz“ halten.
Einen breiten Raum der Jahreshauptversammlung nahmen die Vorstandswahlen ein, denn die bisherige Vorsitzende hatte bereits angekündigt, dass sie sich nach über 14 Jahren Vereinsarbeit aus der 1. Reihe zurückziehen wolle. In Emden und Ostfriesland geht bei dem Thema „Demenz“ kein Weg an Hildegard Krüger vorbei, wie es einstimmig von allen Teilnehmern bekräftigt wurde.
Auch die langjährige bisherige 2. Vorsitzende und Gründungsmitglied, Frau Frauke Fast, und die Schriftführerin, Frau Ingrid Barucki hatte ihren Rückzug aus dem Vorstand angekündigt. Mit Applaus wurde ihnen für ihre Arbeit gedankt.
Daher ist es für den Verein und natürlich für die Menschen, die mit Demenz leben und auch ihren Angehörigen wichtig, dass die Arbeit kompetent weitergeht und das haben die Vorstandswahlen bewiesen. Große Freude herrschte, dass die neue 1. Vorsitzende, Frau Svenja Wollscheit, eine Fachfrau und ihres Zeichens Gerontologin ist. Kontinuität ist gewährleistet, da Frau Hildegard Krüger ihr Fachwissen weiterhin als 2. Vorsitzende zur Verfügung stellen wird. Der Vorstand wird durch Petra Kraus, als Schriftführerin und Gudrun Wewer, die die Position der Kassenwartin innehat, komplettiert.
Die Alzheimer Gesellschaft Emden-Ostfriesland e. V. hat mittlerweile über 150 Mitglieder. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten die beiden Gruppenangebote „Atempause“ und „Probier ́s mal“ größtenteils durchgeführt werden und auch die Betreuung in den Familien war gewährleistet. Die monatlich stattfindenden Selbsthilfetreffen werden immer wieder nachgefragt und sind gut besucht.